Tagung: Die Lust am freien und absichtslosen Spiel der Phantasie

Freitag / Samstag
14. / 15. Februar 2020
Fr. ab 13.30 Uhr
Sa. ab 9.30 Uhr
Michael Ende, Erfolgsautor des 20. Jahrhunderts bis heute

Michael Ende (1929-1995) ist einer der erfolgreichsten Kinder- und Jugendbuchklassiker des 20. Jahrhunderts und gilt als wichtiger Vertreter der deutschsprachigen fantastischen Literatur. Seine Bücher haben sich über 35 Millionen Mal verkauft und wurden in mehr als 40 Sprachen übersetzt. Neben seinem kinder- und jugendliterarischen Schaffen hat er sich auch als Lyriker und Autor für Erwachsene einen Namen gemacht.
Anlässlich der wissenschaftlichen Erschließung des Teilnachlasses von Michael Ende in der Internationalen Jugendbibliothek widmet sich die wissenschaftliche Tagung erstmals umfassend dem Werk Michael Endes, seinen Themen und Motiven. Seine künstlerische Vielseitigkeit eröffnet ein breites Spektrum für Beiträge und Gespräche. Themen wie Intertextualität und Mythenrezeption, Kapitalismuskritik, Verfilmungen, Vertonungen und Illustrationen seiner Werke, originale Korrespondenzen aus seinem Nachlass und nicht zuletzt die heterogene Rezeption seines Werks werden zur Diskussion stehen.

Die Beiträger:
Julia Benner, Professorin am Institut für deutsche Literatur der HU Berlin mit Schwerpunkt Kinder- und Jugendliteratur

Hans-Heino Ewers, Professor em. für Kinder- und Jugendliteratur der Gothe-Universität Frankfurt/Main

Marco Frenschkowski, Professor für Theologie an dem Institut für neutestamentliche Wissenschaft an der Universität Leipzig

Hans-Edwin Friedrich, Professor für Literaturwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Wilhelm Haefs, Professor am Institut für deutsche Philologie der LMU München

Wilfried Hiller, Komponist, Schlagzeuger, Musikredakteur und Tonmeister beim Bayerischen Rundfunk, Kompositionslehrer am Richard-Strauss-Konservatorium München

Klaus Hübner, Germanist, Publizist und Redakteur der Kulturzeitschrift „Literatur in Bayern“

Daniel Illger, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Sonderforschungsbereichs 626 „Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste“, Berlin

Eva-Maria Kleitsch, Doktorandin am Institut für deutsche Philologie der LMU München

Christine Lötscher, Professorin an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder

Markus May, Professor am Institut für deutsche Philologie der LMU München

Jana Mikota, Dozentin am Germanistischen Seminar der Universität Siegen
Um Anmeldung wird gebeten:
anmeldung@ijb.de oder telefonisch: 089-891211-0
Internationale Jugendbibliothek München
089 / 89 12 11 - 0
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www.ijb.de


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