Bücher der Kindheit

Dienstag
5. November 2018
Christa-Spangenberg-Saal
19.00 Uhr
Friedrich Ani im Gespräch mit dem Journalisten Niels Beintker
Friedrich Ani zählt zu den bekanntesten Kriminalschriftstellern Deutschlands, seine Romane um den Vermisstenfahnder Tabor Süden besitzen Kultstatus und wurden mehrfach mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet. Langsamkeit und Schweigen bestimmen die Handlungen seiner Kriminalgeschichten, in denen es fast immer um das Schicksal von vermissten oder verschwundenen Menschen geht. Darüber hinaus hat Friedrich Ani Kinder- und Jugendbücher, Gedichte, Hör- und Drehbücher geschrieben.  
In der Reihe „Bücher der Kindheit“ spricht der Autor über prägende Kindheitslektüren, die ihn schon als Kind ans Schreiben heranführten. Er erzählt, wie er als Sohn einer deutschen Mutter und eines syrischen Vaters in einer oberbayerischen Kleinstadt aufwuchs, früh zum Vielleser wurde und in Geschichten Zuflucht vor einer ihm fremden und unzugänglichen Umgebung fand.
Mit diesem Abend setzt die Stiftung Internationale Jugendbibliothek eine 2017 begonnene Veranstaltungsreihe fort, zu der prominente Gäste aus Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik zu Gesprächen über ihre Kindheit, Kinderbücher und Jugendlektüren und über den Einfluss, den das frühe Lesen auf ihr späteres Leben genommen hat, eingeladen werden. Niels Beintker vom Bayerischen Rundfunk führt durch den Abend.
Um Anmeldung wird gebeten:
anmeldung@ijb.de oder telefonisch: 089-891211-0
Internationale Jugendbibliothek München
089 / 89 12 11 - 0
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www.ijb.de


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